Das Team das einen neuen Beratungsstandard für Unternehmer in Deutschland setzt!
Gemäß der jüngsten Studie des IfM – Institut für Mittelstandsforschung Bonn stehen jedes Jahr 24.000 von rd. 3,7 Mio. Unternehmen aufgrund von Krankheit, Unfall oder Tod des Unternehmers ohne Chef da. Und damit nicht nur vor der Frage, ob es weitergeht, sondern auch „Wie“. Eigenen Berechnungen zu Folge betrifft diese Frage direkt damit rund 400.000 Personen (den Unternehmer selbst, dessen Familie und die Mitarbeiter des Unternehmens). Die Größe einer Stadt wie Karlsruhe, Bonn oder Bochum, jedes Jahr.
Thomas Schleicher über die Situation der Unternehmerabsicherung in Deutschland
Eigentlich hatte ich erwartet, dass in einem so hochentwickelten Land wie Deutschland die Absicherung unserer Unternehmer und deren Unternehmen längst ganzheitlich und auf die besonderen Anforderungen von Unternehmern abgestimmt beraten wird.
Schließlich sind unsere Unternehmer das Rückgrat unserer Wirtschaft. Ohne freie Unternehmer gäbe es nur Staatsbetriebe, wie in der ehemaligen DDR. An dieser besonderen Berufsgruppe hängt nicht nur die Frage, von was die Unternehmer und ihre Angehörigen leben sollen wenn was schief geht und ob die gesetzlichen Sozialsysteme eine ausreichende Absicherung darstellen könnten.
Sondern bei einem Ausfall des Chefs entscheidet eine gute oder schlechte Absicherung des Chefs auch direkt über das Schicksal von Mitarbeiterexistenzen, Sozialversicherungsbeiträgen, Kundenaufträgen, Bankkrediten, Lieferantenrechnungen und und und. Das die Absicherung unserer Unternehmer so ein „Roulettespiel“ ist um das sich niemand ganzheitlich kümmert hat mich völlig schockiert.
Als Unternehmer ist man eine außergewöhnliche Spezies. Den Beruf „Unternehmer“ kann man nicht wirklich lernen. Man genießt keine mehrjährige Ausbildung. Unternehmer sind nicht wie alle anderen Erwerbstätigen über sie „soziale Hängematte“ wie Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung oder Berufsgenossenschaft abgesichert. Bis vor kurzem waren Sie noch nicht einmal krankenversicherungspflichtig. Als Unternehmer muss man sich alles selbst erarbeiten, ist für alles selbst verantwortlich. Schliesslich ist man sein „eigener Herr“.
Warum wird diese Berufsgruppe, die die Basis unseres sozialwirtschaftlichen Wohlstands ist, in Fragen der Sicherung der eigenen Existenz sowie der Existenz des aufgebauten Unternehmens beraten wie eine „Kundengruppe 2. Klasse?“.
„Kirchturmberatung“ statt einheitlichem Standard
Die Antwort liegt in der historischen Entwicklung der Vorsorgeberatung in Deutschland. Diese ist – bis heute – von Berufs-, Produkt- und auch Provisionsinteressen getrieben. Ein Rechtsanwalt berät nur rechtliche Vorsorgethemen (und darf gar nichts anderes beraten). Ein Versicherungsvertreter ist Angestellter seines Unternehmens und vertritt zuerst die Interessen seines Unternehmens. Genauso wie der Bankberater. Notare dürfen nur neutral beraten, nicht parteiisch, und Kunden nur aktiv auf Missstände aufmerksam machen sofern diese selbst danach fragen. Versicherungsmakler handeln im Auftrag des Kunden, werden aber von Versicherungsgesellschaften mit Provisionen für die Produktvermittlung honoriert. Und Steuerberater besitzen oft das meiste Vertrauen Ihrer Kunden, sind aber auch nur Menschen und haben mit Steuerrecht schon alle Hände voll zu tun.
Kurz: jede Beratungsbranche, die mit der Vorsorge von Menschen zu tun hat, hat ihre eigenen Ansichten, Gegebenheiten und Herausforderungen. Einen einheitlichen Standard, der die unterschiedlichen Bereiche von Vorsorge eines Unternehmens aufeinander abstimmt und das „große Ganze“ im Überblick behält, gab es bis zur Gründung der SORGEN LOS GmbH nicht. Genau diese Lücke haben wir geschlossen. Aus vielen hundert Kundengesprächen, gepackten Sorgen-Los-Koffern, Feedback von Vortragsteilnehmern und interessierten Beobachtern haben wir erfahren dürfen: was wir tun macht Sinn und gibt jedem Unternehmer ein beruhigendes Gefühl für die Zukunft aller, für die er die Verantwortung übernommen hat.
Und das wurde zu unserem Antrieb: in der Welt der Vorsorgeberatung für Unternehmer und Unternehmen einen frei von Beratungs-, Produkt- oder Provisionsinteressen getriebenen Beratungsstandard zu setzen an dessen Ende das beruhigende Gefühl eines Unternehmens steht, die eigene Existenz sowie die der Familie und des Unternehmens gesichert zu haben!